Möbel, speziell für Bereiche mit
hoher Beanspruchung
164 Seiten
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Für wen sind die Möbel
besonders geeignet?
•
Zentren der Kinder-, Jugend-
und Familienhilfe
•
Bildungseinrichtungen und
Internate
•
Jugendfreizeitstätten
•
Einrichtungen der
Behindertenhilfe
•
Einrichtungen der
Wohnungslosenhilfe
•
Gästehäuser
•
Wohnheime
•
Studentenheime
•
Krankenhäuser und
Rehakliniken
•
Psychiatrien und Suchtkliniken
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Lackmann Objekteinrichtungen
Breslauer Straße 40
71229 Leonberg
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Lackmann Objekteinrichtungen -
Ihre Experten für Möbel, die höheren
Beanspruchungen standhalten müssen
Seit über 15 Jahren entwickeln und liefern wir Stühle, Tische, Polstermöbel und
Zimmereinrichtungen für das weite Spektrum sozialer und öffentlicher
Einrichtungen, sowie für Freizeitstätten und Tagungshäuser.
Schwerpunkt unsere Arbeit waren schon immer die Einrichtungen, bei denen höhere
Beanspruchungen als üblich vorkommen. Im Laufe der Zeit haben wir das noch mehr darauf
konzentriert und entwickeln speziell hierfür zusammen mit Fachleuten aus der Praxis
Lösungen für die Praxis.
Wurde anfangs noch selbst bei der Auslieferung angepackt ist im Laufe der Zeit das
Unternehmen gewachsen. Montagespezialisten kümmern sich um die Auslieferung und zwei
Mitarbeiterinnen unterstützen den Außendienst bei allen Arbeiten in Verwaltung, Einkauf und
Buchhaltung.
Unser Sitz ist Leonberg bei Stuttgart. Bewusst konzentrieren wir uns in unserem Tätigkeitsfeld
auf Süddeutschland um nicht nur bei Großprojekten zu Ihnen kommen zu können, sondern
auch bei kleinen Anschaffungen schnell vor Ort zu sein.
Interview mit dem Firmengründer Jörg Lackmann
Wie würden Sie den Zweck Ihres Unternehmens sehen?
Wir haben ganz klar eine unterstützende Funktion. Die wichtige Arbeit
leisten unsere Kunden. Alle unsere Kunden kümmern sich ja in besonderer
Weise um Menschen, sei es in der Pflege, Erziehung oder für deren
Erholung. Wir helfen Ihnen mit unseren Mitteln ihre Umgebung so zu
gestalten, dass sie ihre Arbeit möglichst gut machen können und sich alle
dabei wohlfühlen. Einrichtung und Farben haben ja einen nicht
unerheblichen Einfluss auf das Wohlbefinden.
Warum widmen Sie sich gerade Einrichtungen mit hoher Beanspruchung?
Die meisten Objekteinrichter kümmern sich ja eher um die Altenhilfe,
Hotels oder Büros.
Mir ist schon früh in meiner beruflichen Laufbahn aufgefallen, dass dieser
Bereich vernachlässigt wird. Selbst Firmen, die fertigungstechnisch dazu in
der Lage wären, entwickeln hier keine besonderen Lösungen, sondern
arbeiten mit Standardlösungen aus anderen Bereichen. Dies hat, denke
ich, mit der verschiedenen Größe der Märkte zu tun. Wenn ich mal Kliniken
und Studentenwohnheime ausklammere, sind alle anderen Einrichtungen
zusammen nicht so groß wie der Altenhilfebereich. Insofern konzentrieren
sich viele Firmen auf den größten Markt und unternehmen keine größeren
Anstrengungen für die anderen Einrichtungen. Da will ich mit meinem
Unternehmen einen Kontrapunkt setzen.
Außerdem habe ich privat einen persönlichen Bezug zu sozialen
Einrichtungen, da liegt es nahe, mich auch beruflich darauf zu
konzentrieren.
Wie sieht dieser Bezug zu sozialen Einrichtungen bei Ihnen aus?
Schon als Jugendlicher, arbeiteten etliche meiner Freunde und Bekannten
in den verschiedensten dieser Einrichtungen oder absolvierten ihren
Zivildienst dort. So hat man sich mal im Personalwohnheim getroffen oder
kam mit Bewohnern ins Gespräch, wenn man auf dem Weg in die
Mitarbeiterwohnung war. Mit der Zeit lernte man sich näher kennen und
natürlich haben meine Freunde auch immer wieder von ihren Erlebnissen
berichtet.
Im Lauf der Jahre entwickelte sich ein immer stärkeres Anliegen. Seit
meine Frau und ich 2001 selbst einen mehrfach schwerstbehinderten
Jungen bekamen, hat sich das nochmals verstärkt. Natürlich kann man die
Elternperspektive nicht mit einer professionellen Sicht vergleichen, sie hilft
mir aber alles ganzheitlicher zu sehen.
Git es eigentlich ein Erlebnis während Ihrer Berufsausübung, das Sie als
besonders schön in Erinnerung haben?
Ja und es kam in einem der Momente, wo man es eigentlich gar nicht
erwarten würde, nämlich während einer kurzen Wartezeit im Foyer eines
Kunden. Ein behinderter junger Mann schaute mich durch den Raum hin
an und kam mit seinem Rolli ganz nahe an mich herangefahren. Er
berührte meine Hand, reden konnten wir nicht miteinander und schaute
mich sehr sanft und freundlich an.
Die Betreuerin, die dann dazukam, war bass erstaunt. Er mied sonst jeden
Kontakt zu Männern, weil er früher von Männern schlecht behandelt
worden war. Irgendwas muss er gespürt haben, was sein Vertrauen
geweckt hat. Das war gerade zu der Zeit als unser behinderter Sohn
geboren war. Daran denke ich heute noch oft, auch wenn es nur ein
kurzer Moment war.
Vielen Dank für das Gespräch.
Jörg Lackmann
Inhaber